1.5.2014 – Mailfeier in Potsdam

Die Brandenburger FreidenkerInnen werden auch dieses Jahr wieder auf der Potsdamer Maifeier mit einem Infostand vertreten sein. Ort: Am Alten Markt, Platz vor dem neuen brandenburgischen Landtag (Stadtschloß), Wann: ab ca. 10 Uhr bis 14 Uhr. Weitere Informationen könnt Ihr dem DGB-Flugblatt zum Maifeiertag (PDF-Dokument, ca. 2 MB) entnehmen.

Der Maifeiertag steht dieses Jahr unter dem Motto des DGB:

1. MAI 2014: GUTE ARBEIT. SOZIALES EUROPA

Die Potsdamer Linke schreibt dazu auf Ihrer Webseite: “ … In Potsdam starten wir traditionell mit einem Demonstrationszug um 10.00 Uhr. Treffpunkt ist vor der Post am Platz der Einheit. Vom Platz der Einheit aus bewegt sich die Demo dann zur Gutenbergstraße und über die Friedrich-Ebert-Straße zum Altren Markt vor dem Neuen Landtag, wo in diesem Jahr das Mai-Fest statt findet.

Angesichts der hohen Arbeitslosigkeit steht die Schaffung von Arbeitsplätzen in Brandenburg an oberster Stelle. Im Unterschied zum neoliberalen Denkmuster geht es uns aber nicht um Arbeit zu jedem Preis. Ein Erwerbseinkommen muss ein menschenwürdiges Leben oberhalb der Armutsgrenze ermöglichen. Aus diesem Grund brauchen wir einen gesetzlichen Mindestlohn. Arbeit ist und bleibt Quelle gesellschaftlichen Wohlstands. Die Integration in den Arbeitsmarkt ist für die Menschen Voraussetzung für Teilhabe, Selbstbestimmung und Anerkennung.  „Gute Arbeit“ bedeutet Beschäftigung in sozial abgesicherten und unbefristeten Arbeitsverhältnissen unter belastungsarmen und lernfördernden Arbeitsbedingungen mit einer gerechten Entlohnung. 

Während der Anteil der in Normalarbeitsverhältnissen Beschäftigten an der Arbeitnehmerschaft gesunken ist, hat sich die Zahl der Erwerbstätigen in atypischen Beschäftigungsverhältnissen erheblich erhöht. Mehr als ein Drittel ist in Leiharbeit, Mini- und Midijobs, Teilzeit oder befristeten Arbeitsverträgen tätig, meist unfreiwillig und nur zu einem Niedriglohn. Damit hat auch eine Verdrängung von Stammarbeitsplätzen stattgefunden.   Mit der sogenannten „Flexibilisierung“ des Arbeitsmarktes hat sich die soziale Spaltung unserer Gesellschaft vertieft. Zunehmende Lohnspreizung und Einkommensungleichheit befördern nicht soziale Gerechtigkeit, sondern führen zu deutlichen Ungleichheiten in den Lebenslagen der Menschen. Deshalb brauchen wir eine neue Ordnung der Arbeit.“

Quelle: http://www.dielinke-potsdam.de/politik/aktuell/

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